Geschichte einer Marke

Die ereignisreiche Geschichte von Rotkäppchen beginnt 1856. Der Weg zur heute beliebtesten Sektmarke in Deutschland ist geprägt von bewegenden Ereignissen, von Höhen und Tiefen. Im Wandel der Zeit bleibt dabei eins beständig: Die Zuversicht und der Zusammenhalt der Menschen hinter der Marke, die mit unermüdlichem Einsatz, kreativem Erfindungsreichtum und zukunftsweisender Vision die Erfolgsgeschichte der Lovebrand schreiben – und die Fans zu besonderen Genussmomenten inspirieren. 

1856 - 1898 1899 - 1947 1948 - 1979 1980 - 2008 2009 - 2023

1856

Drei Freunde, ein visionärer Traum

Zusammen mit Freunden ein Start-Up gründen? Das haben drei Freyburger schon vor vielen Jahren vorgemacht. Bereits die Brüder Moritz und Julius Kloss und ihr Freund Carl Foerster verfolgen den Traum, ein eigenes regionales Produkt aus Freyburger Trauben herzustellen. Gemeinsam gründen die drei am 26. September 1856 mitten in Deutschlands nördlichstem Weinbaugebiet, Saale-Unstrut, eine Weinhandlung.

1857

Anfänge in einer Hinterhofwohnung

Schnell erkennen die drei Freunde die wachsende Bedeutung und Beliebtheit der Schaumweine. Mit der Gründung der „Freyburger Champagner-Fabrik-Gesellschaft“ wird das Portfolio um Sekt erweitert. Die ersten Flaschen Kloss & Foerster Sekt werden in einer Wohnung im Hinterhaus der Familie Kloss abgefüllt. 

1858

Wir feiern schon immer den Moment

Zum ersten Mal knallen die Sektkorken zu einem besonderen Moment: Bei der Hochzeit von Julius Kloss und Emma Gabler am 17. Juni 1858 wird erstmals mit Kloss & Foerster Sekt angestoßen. Das prickelnde Getränk begeistert die Hochzeitsgäste und liefert damit den Beweis, dass sich die Trauben aus Freyburg zur Sektherstellung eignen. Noch im selben Jahr machen sich die ersten nach der Original-Champagnermethode hergestellten Flaschen der Kellerei auf den Weg zu den Kund:innen.

1866

Werbung am Puls der Zeit

Um die verschiedenen Sektsorten bei den Verbraucher:innen noch bekannter zu machen, präsentiert Kloss & Foerster seine Produkte auf zahlreichen Ausstellungen, ebenso auf der ersten Reichstagsweinprobe. Mit französisch klingenden Sorten wie „Monopol“, „Crémant Rosé“, „Lemartin Frères“ und „Sillery Grand Mousseux“ treffen die Freyburger schon damals den Zeitgeist.

1881

Ausgezeichnete Qualität 

Nicht nur die Sektnamen treffen den Geschmack der Kund:innen, auch der Inhalt der Flaschen begeistert: Die Qualität der Produkte wird durch Auszeichnungen bestätigt. Zum 25-jährigen Jubiläum wird Kloss & Foerster mit der »Großen Preußischen Staatsmedaille« geehrt, Ende des 19. Jahrhunderts wird dem Unternehmen der sächsische Staatspreis verliehen.

1887

Mehr Raum zum Reifen

Mit der zunehmenden Bekanntheit wächst die Nachfrage. Um dieser gerecht werden zu können entsteht ein neues Kellereigebäude, fünf Stockwerke unter der Erde, das eine Fläche von 13.000 Quadratmetern umfasst. Dieses Kellergebäude ist noch heute Herzstück der Sektkellerei. 

1889

Wirkungsvolle Vermarktung: Genuss auf Schienen

Die Freyburger bringen Deutschlands ersten „Sektwaggon“ auf die Schiene. Nach einer Idee des Mitarbeiters F. F. Knabe wird der Waggon extra für das Unternehmen hergestellt und ist mit doppelt gepolsterten Wänden und einer Heizung zum Schutz vor Frost ausgestattet – eine technische Sensation. Der Wagen bringt den Sekt landesweit zu den Kund:innen und sorgt gleichzeitig werbewirksam gebrandet für Aufsehen. Auch international erlangt Kloss & Foerster Aufmerksamkeit: Auf der Weltausstellung in Chicago erhält der Sekt die höchste Auszeichnung. 

1893

Der Lichthof – mehr als ein Lagerort

Um die wertvolle Ware in den Kellerräumen vor der Wärme zu schützen und eine optimale Reifung zu ermöglichen, wird der Hof der Sektkellerei mit einem Dach überzogen. Das Dach wird freitragend und von Glasbändern durchzogen – ein architektonisches Highlight zu der Zeit. Schon bald ist der Lichthof nicht nur ein praktischer Lagerplatz, sondern auch ein beliebter Veranstaltungsort. Vor der malerischen Kulisse haben bereits namhafte Künstler:innen wie Paul Potts, Leslie Clio, Johannes Oerding, Olaf Schubert und die Prinzen das Publikum begeistert. 

1894

Die ikonische Kapsel wird zum Namengeber

Das neue „Gesetz zum Schutz der Warenzeichen“ untersagt Kloss & Foerster, ihren Sekt weiterhin Monopol zu nennen – denn diesen Namen trägt bereits ein französischer Champagner. Die Freyburger machen aus der Not eine Tugend, ein neuer Markenname ist schnell gefunden: Die ikonische rote Kapsel wird zum Namensgeber von Rotkäppchen Sekt. Rotkäppchen ist damit eine der ersten deutschen Marken, die registriert werden und bis heute am Markt sind. 

1896

Aufsehenerregendes Meisterwerk 

Aus 25 Eichen entsteht ein beeindruckendes Meisterwerk, das nicht nur zur Herstellung der Cuvée dient, sondern auch werbewirksam für Aufsehen sorgt: ein mit Schnitzereien aufwändig verziertes Cuvéefass mit einem Fassungsvermögen von 120.000 Litern – das entspricht 160.000 Flaschen Sekt. Bis 1935 dient das deutschlandweit größte Cuvéefass aus Holz einmal jährlich zum Herstellen der Sektcuvée – und zählt heute zu einem der Highlights der Rotkäppchen Erlebniswelt.

1899

Marketingsensation: Ein Zug zum Jubiläum

25 Jahre Teil der Erfolgsgeschichte: Prokurist und Handelsvertreter Emil Russak feiert dies auf ganz besondere Weise: Er lässt einen Sonderzug mit 25 Doppelwaggons durchs Land fahren. Eine aufmerksamkeitsstarke Werbung für das prickelnde Getränk und das damit verbundene Lebensgefühl. An Bord: die 78.500 Flaschen Rotkäppchen Sekt, die er bislang verkauft hat, und ein Großteil der Belegschaft. Die Bilder des geschmückten Zuges sind am nächsten Tag in allen illustrierten Zeitungen zu sehen.

1901

Reise zum Südpol

Die erste deutsche Expedition macht sich auf zum Südpol. Mit dabei als prickelnder Proviant: Rotkäppchen Sekt. Das Dankesschreiben der Forscher rund um Erich Dagobert von Drygalski wird als Zeitungsanzeige aufmerksamkeitsstark veröffentlicht. Die hochwertigen Produkte und kreativen Ideen der Freyburger kommen bei den Kund:innen gut an: Kloss & Foerster gehören bald zu den zehn erfolgreichsten Sektkellereien des Landes. 

1903

Prominente Fürsprecher:innen

Der Geschmack und die Qualität der Sekte von Kloss & Foerster überzeugen auch prominente Mitglieder der Gesellschaft, viele davon aus Offizierskreisen. Die Beliebtheit bei angesehenen Meinungsbildner:innen wird wirkungsvoll für die Vermarktung genutzt.

1906

Sonder-Cuvée zum Geburtstag

Das 50. Jubiläum der Firmengründung feiern die Freyburger gebührend mit einem Fest und einer Jubiläums-Füllung als Sonder-Cuvée.

1909

Sekt als Genussmittel wird besteuert

Die politischen Entwicklungen machen sich auch bei der Sektproduktion bemerkbar. Zur Finanzierung der kaiserlichen Flotte wird eine Staffelsteuer eingeführt: je höher der Verkaufspreis einer Flasche, desto höher die Steuer. Schlagartig verlieren die teuren Sektsorten ihre Käufer:innen, sodass kurzerhand die Produktion hochwertiger Sektsorten in Freyburg eingestellt wird.

1914

Hohe Nachfrage auch in schlechten Zeiten

Im Ersten Weltkrieg werden Zucker und Korken knapp, zwei wesentliche Produktionsmittel. Die Nachfrage nach Rotkäppchen Sekt bleibt jedoch ungebrochen, unter anderem auch wegen der Beliebtheit in Militärkreisen.

1918

Sinkender Absatz durch Inflation

Die Inflation führt zu Absatzproblemen: 1923 kostet eine Flasche Rotkäppchen Sekt 1.928.000 Mark, während der Stundenlohn eines Arbeiters 210 Mark beträgt. Dann die Wirtschaftskrise: Bis 1931 sinkt der Absatz der gesamten Branche um mehr als die Hälfte auf lediglich 4,5 Millionen Flaschen.

1931

Zwei Lovebrands werben gemeinsam

Markenkooperation in frühen Zeiten: Beim Kauf eines Autos der Marke Audi erhalten Kund:innen zur Feier des Tages eine Flasche Rotkäppchen Sekt.

1933

Erst auf, dann wieder ab

Mit der Abschaffung der Schaumwein-Steuer kommt der Sektabsatz wieder in Schwung. Bis 1936 erholt sich das Unternehmen stetig. Doch mit Beginn des Zweiten Weltkriegs bricht der Umsatz erneut ein, die Produktion wird erschwert: Es mangelt an Transportmitteln, denn sogar Pferde werden eingezogen. Flaschen sind rar seit Kriegsbeginn und ein wesentlicher Teil der Räume muss für Rüstungszwecke zur Verfügung gestellt werden. Die Grundweinversorgung ist erschwert.

1948

Enteignung, Inhaberwechsel – doch die Marke bleibt

Die Sektkellerei wird 1946 von der sowjetischen Militärverwaltung zwangsverwaltet, im Jahr darauf durch die Industriewerke der Provinz Sachsen geleitet. Bis 1948 bleibt das Unternehmen ein Treuhandbetrieb. Die Voraussetzung dafür ist die Enteignung. Wie stets bei diesem Vorgang werden Beschuldigungen zur Ursache gemacht: Günther Kloss, dem persönlich haftenden Gesellschafter, werden unter anderem Unterschlagung, Bereicherung und Begünstigung der Nationalsozialisten vorgeworfen. Trotz gerichtlichem Freispruch gelingt es Kloss nicht, das Unternehmen zurückzuerhalten.
So geht das Unternehmen schließlich unter dem Namen „VEB Rotkäppchen Sektkellerei Freyburg“ in Volkseigentum über. 

1955

Innovationsgeist bei der Produktion…

Am Tag bewegen die Mitarbeiter:innen bis zu 60.000 Flaschen mit dem klassischen Rüttelverfahren, im Jahr werden so 3.677 Hektoliter Sekt erzeugt. Dennoch ist die Kellerkapazität nicht ausreichend, um die steigenden Produktionsvorgaben der Regierung zu erfüllen. Die erfahrenen Kellermeister suchen daher nach einem Weg, mehr Sekt mit weniger Aufwand herstellen zu können, dabei gleichzeitig die Qualität der beliebten Flaschengärung zu erhalten. Die Lösung finden sie im Transvasierverfahren, das sie gemeinsam mit einer Sektkellerei in Mainz erarbeiten. Das Verfahren wird auch heute noch für einzelne Sorten angewendet.  

1966

…und bei der Produktentwicklung

Der Innovationsgeist der Mitarbeiter:innen schlägt sich auch auf die Produktlinien nieder: Ein neuer Sekt für Diabetiker mit dem Zuckeraustauschstoff Fruktose trifft den Geschmack seiner Zielgruppe. Parallel gibt es auch im Westen Deutschlands Rotkäppchen Sekt – von Kloss & Foerster, Rüdesheim. Denn die dortigen Rechte liegen bei Günther Kloss, der nach seiner Enteignung nach Westdeutschland geht und dort am Rhein eine neue Sektkellerei gründet. 

1968

Ein Vorzeigeunternehmen – auch für junge Fachkräfte

Ende der 60er Jahre wird in der Sektkellerei eine Forschungs- und Entwicklungsstelle eingerichtet, um die Qualität zu verbessern und die Produktionsmenge zu steigern. Dies lockt landesweit junge Forscher:innen an, die in Freyburg zu erstklassigen Fachkräften ausgebildet werden. Der VEB Rotkäppchen Sektkellerei wird zum DDR-Vorzeigeunternehmen.

1971

Zufallsentwicklung mit Bestand 

Da ihm der Kaffee zu heiß ist, kühlt Rüdiger Pietz, Leiter der Qualitätskontrolle, diesen spontan mit einem Schluck Sekt herunter – und erfindet damit den Mocca-Sekt, nach intensiver Forschungs- und Entwicklungsarbeit heute noch erhältlich als Mocca Perle. 

1978

Das Herrengedeck Ostdeutschlands

Im Osten Deutschlands ist eine abgewandelte Form des Herrengedecks beliebt: ein Sekt und ein Pils. Innovationsfreudige Forscher:innen von Rotkäppchen entwickeln daraus eine Neuheit: das Sekt-Pils. 

1980

Ungebrochene Innovationsfreude

Ein neues Produkt begeistert die Verbraucher:innen und wird zur beliebtesten Sorte der Sektkellerei: Der Rotkäppchen Sekt Grand Mousseux. In den 80er Jahren umfasst das Produktportfolio durchschnittlich etwa 38 verschiedene Sektmarken pro Jahr. Ab 1980 kommt es zu einer umfassenden Erneuerung der Erzeugnispalette. Eine neue Sektserie – „Carte noire“, „Carte blanche“ und „Carte d’or“ – wird in bester Qualität entwickelt.

1981

125 Jahre Sekttradition in Freyburg

Den 125. Geburtstag der Sektkellerei feiern die Freyburger mit einer großen Festveranstaltung im Lichthof, zu der internationale Gäste geladen sind, und einem Jubiläums-Sekt. Kurz darauf gelingt der beliebten DDR-Marke ein grenzüberschreitender Erfolg: Von Rostock aus werden internationale Schifffahrtslinien bedient. Diesen Vertriebsweg nutzen zwei Importeure in der Bundesrepublik und nehmen Rotkäppchen in ihr Programm auf.

Eine Herausforderung stellen die Beschaffung und Qualität der Flaschen dar. 1985 können die Produktionsvorgaben aufgrund des Mangels nicht erfüllt werden, sodass im Folgejahr Flaschen importiert werden. Schon 1987 gelingt der Kellerei mit 15,3 Millionen Flaschen der bisher höchste Absatz. Für eine Flasche Rotkäppchen Sekt zahlen Kund:innen zu der Zeit zwischen 17 und 23 Mark – sie gönnen sich damit ein bisschen Luxus. 

1989

Eine Wende – auch für den Erfolgskurs

Im Herbst 1989 feiern die Verbraucher:innen die politischen Veränderungen und stoßen gern mit ihrem prickelnden Lieblingsgetränk an. Doch auf die Feierlaune folgt Ernüchterung – der Absatz geht stark zurück. Die Kund:innen in Ostdeutschland öffnen sich den Produkten aus dem Westen und verlieren Rotkäppchen Sekt aus den Augen. Der Umsatz bricht ein, nur noch 7,1 Millionen Flaschen können verkauft werden – ein Rückgang um 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

1990

Unermüdlicher Einsatz der Mitarbeiter:innen

Die Marke droht in der Versenkung zu verschwinden: Die Lager in Freyburg sind voll, doch der Absatz fehlt. Im zweiten Halbjahr 1990 werden nur noch 1,8 Millionen Flaschen Sekt verkauft. Das Unternehmen reagiert und reduziert die Belegschaft von 365 auf 205 Beschäftigte. Auch die Mitarbeiter:innen der Sektkellerei handeln und sind kreativ: Sie fahren quer durchs Land und verkaufen aus dem Kofferraum heraus, damit die Menschen ihren Lieblingssekt nicht vergessen. Im Juni 1990 wird das Unternehmen zur GmbH, die Anteile hält die Treuhand.

1991

Weichenstellung für den Aufschwung 

1991 werden eine Kleinflaschen-Linie und eine neue Hochleistungs-Abfüllanlage, mit der 12.000 Flaschen pro Stunde befüllt werden können, installiert. Die Investitionsentscheidung dazu ist vor der Wende bei steigenden Absatzzahlen gefallen. Nun stellt sich die Frage, ob die Anlage je ausgelastet werden kann.

Um die Krise zu überwinden, folgen weitere Maßnahmen zur Kostensenkung und Anpassung an das neue Wirtschaftssystem: Das Sortiment wird auf die relevantesten Sorten gestrafft, Verträge zur Distribution in den neuen Handelskanälen geschlossen und das Flaschendesign sowie die Werbung dem neuen Zeitgeist angepasst. Auch der Preis wird angepasst: Orientiert an anderen Traditionsmarken wird Rotkäppchen Sekt für rund 8 DM verkauft. Personell gibt es ebenfalls Veränderungen: Gunter Heise, seit 1973 Technischer Leiter der Sektkellerei, wird zum Geschäftsführer ernannt. Zudem erfolgt eine weitere Personalreduzierung auf nunmehr 66 Beschäftigte und vier Auszubildende, ein Fünftel des Bestandes von 1989.

1992

Mutige Investition von Mitarbeiter:innen

In einer mutigen Initiative schließen sich der Geschäftsführer Gunter Heise und die leitenden, langjährigen Mitarbeiter:innen Jutta Polomski, Dr. Lutz Lange, Ulrich Wiegel und Hans-Jürgen Krieger zusammen, um das Unternehmen von der Treuhand zu kaufen. Überzeugt vom Produkt und mit dem nötigen Weitblick nehmen sie die Privatisierung von Rotkäppchen selbst in die Hand und sichern damit die Existenz des Unternehmens. Finanzielle Unterstützung und zusätzliche Expertise erhält das Team durch eine Partnerschaft mit dem Unternehmer Harald Eckes-Chantré.

Einen Aufschwung bringt auch der Absatz: Nach 2,9 Millionen verkauften Flaschen 1991 zeigen die Maßnahmen Erfolg – die Verkaufszahlen liegen 1992 mit 5,7 Millionen Flaschen deutlich über dem anvisierten Ziel. Die Verbraucher:innen kehren nach und nach zu ihrem Lieblingssekt zurück.

1993

Eine Marke nah an den Kund:innen

Gemeinsam mit einer Werbeagentur bereiten sich die Freyburger auf den Wettbewerb im Supermarktregal vor. Auch jetzt orientiert sich das Unternehmen daran, was Verbraucher:innen über „ihr Rotkäppchen“ sagen, und relaunchen die Kommunikation und das Design entsprechend – angemessen wertvoll und traditionell. Als eine der beliebtesten Sektmarken ist Rotkäppchen bei vielen Menschen zuhause. In das eigene Zuhause, die Sektkellerei, laden die Freyburger die Fans der Marke nun verstärkt durch die Eventreihe „Sektival“ ein. In der besonderen Atmosphäre des historischen Lichthofs begeistern seitdem namhafte nationale und internationale Künstler:innen das Publikum. Verknüpft mit einer Besichtigung der Sektkellerei stärken die Events sowohl die Nahbarkeit der Marke als auch Freyburg als touristisches Ausflugsziel.

1994

Investitionen und Werbemaßnahmen zahlen sich aus

 
Das Unternehmen veröffentlicht in der größten deutschen Sonntagszeitung eine mystische Werbeanzeige, die die Verbraucher:innen in Versuchung führen soll. Mit Erfolg: 1995 ist Rotkäppchen Sekt in den neuen Bundesländern der meistverkaufte Sekt, bundesweit unter den zehn bestverkauften Marken. Der 100. Geburtstag von Rotkäppchen Sekt wird mit hunderten Gästen im malerischen Lichthof der Sektkellerei gefeiert. Nicht nur das Markenjubiläum ist Grund zur Freude, auch die Zukunft sieht vielversprechend aus: Am Jahresende hat das Unternehmen 17 Millionen Flaschen verkauft – und damit so viele Verbraucher:innen begeistert wie nie zuvor.

1995

Premiere: Rotkäppchen Sekt erstmals im Fernsehen

Zum ersten Mal läuft in ganz Deutschland ein Fernsehspot für Rotkäppchen Sekt – mit prickelndem Sektgenuss, subtiler Erotik und einer Anspielung auf das gleichnamige Märchen.

1996

Technische Investitionen

In der bewegenden Unternehmensgeschichte ist es erneut Zeit, die Kapazitäten aufgrund der hohen Nachfrage zu erweitern. Es werden eine neue Reife- und Lagerhalle und im darauffolgenden Jahr eine Hochleistungs-Abfüllanlage in Betrieb genommen. Die Gärkapazität wird durch einen Hallenneubau bis zum Ende der 90er Jahre auf über 20 Millionen Liter ausgebaut, und die Abfüllanlagen werden regelmäßig auf den modernsten technischen Stand gebracht. Insgesamt werden sowohl in die Modernisierung und Erweiterung der technischen Anlagen als auch in die Restaurierung der historischen Kelleranlagen in zehn Jahren rund 40 Millionen Euro investiert.

1997

Auftritt am Puls der Zeit 

Nicht nur das Design des Traditionsmarken-Sortiment wird entsprechend des Zeitgeistes aktualisiert, die Freyburger treffen auch mit unterhaltsamen Werbemaßnahmen den Nerv der Zeit: Mit der „Unikat-Kampagne“ im Spiegel amüsieren 14-tägig skurrile Textabenteuer zu aktuellen Themen die Leser:innen. Gleichzeitig erfolgt dabei stets ein Brückenschlag zur Marke, wie beispielsweise beim Thema „Wie integriere ich Rotkäppchen Sekt in meine Entspannungsübungen?“

1998

Wenig Fans in China

Die Freyburger versuchen, auch den chinesischen Verbraucher:innen die Rotkäppchen Genusskultur schmackhaft zu machen. Trotz aufwändig gestalteter Etiketten und unter dem Namen „Little Red Cap“ gestaltet sich das Vorhaben schwierig.

1999

Ins neue Millennium – mit Sonder-Cuvée und Webauftritt

Zur Feier der Jahrtausendwende reift in Freyburg eine streng limitierte exklusive Cuvée heran. Auf den Etiketten der stilvollen Millennium-Edition sind Zitate von Goethe, Schiller und Friedrich dem Großen abgedruckt. Ab sofort ist Rotkäppchen auch im Internet für die Kund:innen erreichbar. Ein Highlight der neuen Homepage: Bei einem virtuellen Rundgang können Fans hinter die Kulissen der historischen Kellerei blicken.

2000

Der legendäre TV-Spot

Zum neuen Jahrtausend begeistert die Marke ihre Fans mit einem neuen Auftritt, sowohl beim Flaschendesign als auch mit einem neuen Werbespot. „Maria“, die geheimnisvolle Frau im roten Kleid, überrascht ihren Liebsten am Bahnhof mit Sekt – eine legendäre Szene, die in Erinnerung bleibt. Und für die nächsten 17 Jahre die Verbraucher:innen über den TV an ihren Lieblingssekt erinnert. Die Beliebtheit erreicht einen neuen Höhepunkt: Ende 2001 ist Rotkäppchen die erfolgreichste Sektmarke in Deutschland.

2002

Vertrauen und Wachstum

Erstmals wird beim Wettbewerb „Most Trusted Brand“ der Zeitschrift Reader’s Digest die Kategorie Sekt erhoben. Die Leser:innen haben einen klaren Favoriten: Sie wählen Rotkäppchen Sekt zur vertrauenswürdigsten Sektmarke. Seit Einführung der Sekt-Kategorie wird die Lovebrand jedes Jahr mit dem begehrten Titel „Most Trusted Brand“ ausgezeichnet – bis heute.

Die Beliebtheit bestätigt die Freyburger. Das Unternehmen wächst weiter und vergrößert seine Markenvielfalt mit der Übernahme der Sektmarken MUMM, Jules Mumm und MM Extra sowie der zugehörigen Produktionsstandorte in Eltville am Rhein und Hochheim am Main. Aus Rotkäppchen Sekt und den Marken des ehemaligen kanadischen Unternehmens Seagram entsteht die Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien GmbH.

2003

Haus aus Sekt

Mit der Übernahme der Supérieure-Marke Geldermann Privatsektkellerei im badischen Breisach bietet das Unternehmen für jeden Geschmack den passenden Sekt – es entsteht „Deutschlands Haus aus Sekt“.

2006

Seit 150 Jahren Sekt – und nun auch Wein 

Um den Kund:innen eine noch größere Produktvielfalt zu bieten, stellt Deutschlands erfolgreichster Sekthersteller nun auch ausgezeichnete Weine her. Dafür nutzt das Traditionsunternehmen seine jahrelange Erfahrung in der Verarbeitung von edlen Weinen. Besondere Momente der Ruhe und Zweisamkeit können nun mit einem Glas Rotkäppchen Wein genossen werden. 

Den 150. Geburtstag feiert das Unternehmen gebührend am 17. Mai 2006 mit einer großen Gala im Lichthof der Sektkellerei in Freyburg. Gemeinsam mit den Gästen und Mitarbeiter:innen stoßen auch Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und der Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt Prof. Dr. Wolfgang Böhmer auf die bewegende Geschichte und eine erfolgreiche Zukunft an.

2007

Einstieg ins Spirituosengeschäft

Im November 2006 wagen die Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien einen bedeutenden Schritt in den Spirituosenmarkt: Sie erwerben das deutsche Geschäft der Eckes Spirituosen & Wein GmbH (ESW) – und stärken parallel ihre gerade etablierte Weinsparte. Damit wandelt sich „Deutschlands Haus aus Sekt“ zu „Deutschlands Haus aus Sekt, Spirituosen und Wein“ – und wird gleichzeitig zum Marktführer in diesem Segment. Ab Januar 2007 erweitert das Unternehmen sein Portfolio erneut, dieses Mal um ein breites Sortiment bekannter traditionsreicher Marken wie die Weinbrände CHANTRÉ und Mariacron, den Kornbrand Echter Nordhäuser, den Likörklassiker Eckes Edelkirsch, die Weinlinien Collection de Chantré und Passione di JULIA sowie die Qualitätsspirituosen Reiche Ernte und Goldene Aue. 

2008

Prickelnder Genuss – ohne Kompromisse

Die Lovebrand sorgt ab jetzt auch für prickelnde Genussmomente ohne Kompromisse – mit der Produktinnovation Rotkäppchen Sekt Alkoholfrei. Die Traditionsmarke nutzt seine umfangreiche Expertise, sodass durch die schonende Entalkoholisierung auch beim alkoholfreien Sekt der beliebte fein-fruchtige Geschmack erhalten bleibt. Mit der satinierten Flasche, die eigens für die alkoholfreie Sorte kreiert wird, vermittelt auch das Design direkt auf den ersten Blick Leichtigkeit und Frische.

2014

Einführung Rotkäppchen Fruchtsecco 

Im April 2014 ergänzen die Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien das Portfolio um das Neuprodukt Fruchtsecco. Überraschend anders und fruchtig-leicht ist das Geschmackserlebnis dieser Neuheit. Das prickelnde Weinmischgetränk ist mit Fruchtsaft verfeinert (3-5%) und pur, auf Eis oder mit frischen Früchten perfekt geeignet für lockere Sommerabende. Bereits zwölf Monate später ist Fruchtsecco die Nummer eins im Bereich der aromatisierten weinhaltigen Getränke und weitere Innovationen folgen im Jahrestakt: 2015 werden die handlichen 0,2 Liter Flaschen als praktische „To Go“-Version eingeführt und 2016 die sortenreinen Rotkäppchen Fruchtsecco Mehrpacks. Bestehend aus vier Kleinflaschen der beliebten Rotkäppchen Fruchtsecco Sorten sind sie ein idealer Begleiter auf Grillpartys. Ab 2017 überrascht Fruchtsecco jedes Jahr auf’s Neue mit einer besonderen „Frucht des Jahres“: Mit dabei, viele sommerliche Geschmacksrichtungen von Himbeere, über Honigmelone oder Sauerkirsche bis hin zu Blaubeere.

2017

Die neue Dachmarkenkampagne

Mit der Botschaft „Der Moment seid ihr!“ startet Rotkäppchen die neue Dachmarkenkampagne. Erstmalig vereint Deutschlands beliebteste Sektmarke alle Rotkäppchen-Produktlinien unter einem Kampagnendach und lädt dazu ein, die schönen Momente des Lebens spontan zu genießen. Im Zentrum der Kampagne steht der neue TV-Spot, der am 1. Juli Fernseh-Premiere feiert. Die Story: Nach einem Stromausfall entwickelt sich – inspiriert durch eine Mieterin im roten Kleid – eine improvisierte Treppenhaus-Party. Mit dabei: Jung und Alt, Kerzenlicht und Musik, natürlich Rotkäppchen Sekt und eine alte Bekannte – die Frau in Rot. So entsteht aus einer alltäglichen Situation ein einzigartiger Moment, der für Spontanität, Optimismus und Gemeinschaft steht.

2017

Sag’s mit Rotkäppchen

Erstmalig haben Rotkäppchen-Fans die Möglichkeit, ein individuelles Etikett für ihre Rotkäppchen-Flasche mit einer persönlichen Botschaft zu gestalten. Eine Sekt-Aktion, die es so in Deutschland noch nie zuvor gegeben hat und bis heute begeistert. Bei der Gestaltung der Etiketten sind der Fantasie, der Kreativität und dem Sprachwitz keine Grenzen gesetzt. Jedes Etikett ist einzigartig und macht die Flasche Rotkäppchen zu einem ganz persönlichen Unikat. Mit immer anderen kreativen Weiterentwicklungen der Kampagne, wie die Möglichkeit musikalische Videogrüße zu ergänzen, Fotos einzubauen oder eine Botschaft über bis zu drei Etiketten zu spielen, regt „Sag’s mit Rotkäppchen“ stets auf’s Neue zum Mitmachen an.

2018

Fruchtsecco bewusst genießen

Rotkäppchen erweitert das beliebte Fruchtsecco-Sortiment. Für alle, die es fruchtig und prickelnd lieben, aber auf entalkoholisierte Alternativen setzen, gibt es jetzt die perfekte Antwort:  Rotkäppchen Fruchtsecco Alkoholfrei in den Geschmacksrichtungen Granatapfel und Mango. Da aller guten Dinge bekanntlich drei sind, ergänzt Rotkäppchen 2021 die fruchtig-herbe Sorte Schwarze Johannisbeere.

2018

Miss Goldene Henne trägt rot

Auftakt für ein gesellschaftliches Engagement: Deutschlands größter Publikumspreis, die Goldene Henne, und Rotkäppchen verlosen gemeinsam mit der SuperIllu einen Gala-Abend mit ganz besonderen Momenten. Die Gewinnerin trifft in einem eigens geschneiderten roten Kleid die Stars auf dem roten Teppich. Was glamourös begonnen hat, wird bemerkenswert fortgeführt. Seit 2020 überreicht Rotkäppchen einen Spendenscheck in Höhe von 25.000€ an eine gemeinnützige Organisation.

2018

Die Nacht der Chöre

Ein unvergessliches Gemeinschaftserlebnis, das das Markenmotto auf ganz besondere Art und Weise zum Leben erweckt: „Der Moment seid ihr“! Die Rotkäppchen Nacht der Chöre feiert Premiere mit der Band Revolverheld. Im atmosphärischen, denkmalgeschützten Lichthof der Rotkäppchen Sektkellerei in Freyburg (Unstrut) sorgen drei Chöre gemeinsam mit den vier Vollblutmusikern für Gänsehautmomente. Mit diesem Auftakt beginnt die Erfolgsgeschichte eines besonderen Events. Die Idee: Rotkäppchen bietet Chören sowie Sängerinnen und Sängern aus ganz Deutschland die einmalige Gelegenheit, mit einem Star auf großer Bühne zu stehen. Die überraschende Stimmvielfalt verleiht den Songs ein ganz neues Gewand. Auch die Reihe der Top Acts kann sich sehen und hören lassen – nach Revolverheld sorgen Michael Patrick Kelly, Johannes Oerding und JORIS mit insgesamt über 400 Sängerinnen und Sängern für emotionsgeladene Abende in Freyburg. Seit 2021 ist die Rotkäppchen Nacht der Chöre jeweils für einen limitierten Zeitraum als TV-Stream für ein breites Publikum verfügbar.

2018

Wasserschlacht mit Fruchtsecco

Unter dem Motto „Genießt den Sommer, wie er euch schmeckt“ rückt das Trendgetränk Rotkäppchen Fruchtsecco mit einem eigenen TV-Spot in den Mittelpunkt. Die Story: Ein paar Freunde verbringen einen heißen Sommertag gemeinsam im Garten. Plötzlich überrascht die junge Frau im roten Kleid mit einer erfrischenden Idee – sie startet eine spontane, rasante Wasserschlacht. Sogar die älteren Nachbarn lassen sich von der Begeisterung anstecken. So sorgt die Frau in Rot für die dringend nötige Abkühlung und bringt dabei wieder einmal die Menschen zusammen: Am Ende genießen Freunde, Nachbarn, Jung und Alt gemeinsam mit kühlem Rotkäppchen Fruchtsecco den Moment.

2020

Rotkäppchen Wein für bewusste Genießer

Nach entalkoholisierten Alternativen zu Sekt und Fruchtsecco erweitert Rotkäppchen im Mai das Sortiment um eine dritte Produktlinie: Wein. Dabei setzt die Lovebrand auf die bei den Deutschen beliebtesten Rebsorten Riesling und Pinot Noir, die schonend mit der innovativen Spinning-Cone-Technologie entalkoholisiert werden und so durch vollen Wein-Geschmack überzeugen. Im Jahr 2022 ergänzt die Sorte Pinot Noir Rosé das Erfolgssortiment.

2020

Primetime-Sendezeit als Ostergeschenk

Kein Ostereiersuchen mit Oma und Opa, kein großes Fest mit Familie und Freunden – diese besondere Situation erfordert besondere Maßnahmen. Mit einer spektakulären Überraschung begeistert Rotkäppchen im ersten Corona-Frühling seine Fans: geschenkte TV-Sendezeit zur Primetime. Bei der Aktion #NäheSENDEN können bis zu 15 Sekunden lange Videogrüße auf den Social-Media-Kanälen von Rotkäppchen Sekt eingereicht werden. Innerhalb kürzester Zeit haben zahlreiche Menschen die Chance genutzt und persönliche Videogrüße für ihre Liebsten aufgenommen. 14 Videobotschaften werden über das gesamte Osterwochenende im TV auf nationalen Sendern wie ProSieben, RTL und Sat.1 zur Primetime ausgestrahlt, alle weiteren Videos werden über die Social-Media-Kanäle von Rotkäppchen veröffentlicht. Eine Bühne für die Nähe in herausfordernden Zeiten. Im Mittelpunkt diesmal: Freunde, Familie und Menschen, die liebevolle Momente senden.

2020

Rotkäppchen launcht Glühwein 

Das Sortiment des Traditionsunternehmens wird erweitert. Ab sofort sorgt der Rotkäppchen Glühwein für eine qualitätvolle, winterliche Geschmacksvielfalt in drei Sorten: Klassischer Rotwein mit Nuancen von reifen Kirschen und dunklen Beeren sowie den Gewürzen Zimt, Karamell, Kardamom und Nelke, Weißwein mit Noten von Bratapfel und Karamell sowie – ganz innovativ– heller Rotwein mit Aromen von Beeren, Mandarinen und Nelken.

2020

Zwei neue TV-Spots schenken Lebensfreude

Mit zwei neuen TV-Spots für Rotkäppchen Fruchtsecco im Sommer und Rotkäppchen Sekt im Herbst beweist die Lovebrand einmal mehr ihre Nähe zu den Menschen in einer pandemiegeprägten Zeit: Emotionale Momentaufnahmen aus den Lebenswelten von Jung und Alt spiegeln die besonderen Umstände wider, versprühen aber dennoch Zuversicht und Lebensfreude. Auch wenn gerade alles anders ist als gewohnt, können unvergessliche gemeinsame Momente gelingen. Mit besonderer Aufmerksamkeit für die kleinen Dinge und einer Prise Kreativität lässt sich viel bewegen. 

2021

Rotkäppchen im neuen Look

Mit einer sensiblen Weiterentwicklung des Designs sorgt Rotkäppchen für eine deutlichere Erkennbarkeit der unterschiedlichen Sorten und betont einmal mehr das Charakteristische der verschiedenen Produkte. Ein wichtiger Faktor bei der Modernisierung ist die Unantastbarkeit der Marken-Ikonographie: Die namensgebende, traditionsverkörpernde rote Kapsel mit goldener Schrift sowie das Wappen bleiben natürlich erhalten.

2021

Neuer TV-Spot feiert zwischenmenschliche Beziehungen

Im Fokus des 20-Sekünders stehen besondere Momente der Freundschaft und Liebe. Rotkäppchen transportiert mit dem neuen TV-Spot eine klare Botschaft und trifft den aktuellen Zeitgeist: Ob spontan oder geplant, es geht um die Wertschätzung des Beisammenseins. Das Wichtigste im Leben sind und bleiben einfach die Menschen, die uns etwas bedeuten, und die gemeinsamen Momente mit ihnen.

2021

Einführung der Rotkäppchen Weinzeit!

Frisch, fruchtig und modern: Mit der Neuheit Rotkäppchen Weinzeit! launcht das Traditionsunternehmen eine moderne und liebliche Weinlinie, die insbesondere eine jüngere Zielgruppe und Einsteiger anspricht. Der fruchtig-spritzige Geschmack und ein zeitgemäßes, aufmerksamkeitsstarkes Design verkörpern Unbeschwertheit und Lebensfreude. Die Rotkäppchen Weinzeit! ist in den Sorten Weiß Lieblich und Rosé Lieblich erhältlich. 2023 wird die Linie um die Sorte Rot Lieblich ergänzt.

2023

Frucht des Jahres wird Urlaub im Glas

Mit Fruchtsecco Apfel präsentiert Rotkäppchen eine neue limitierte Sorte, die in Geschmack und Optik an das Reiseziel Irland erinnert: Das neue Konzept „Urlaub im Glas“ ist geboren und löst die langjährig erfolgreiche „Frucht des Jahres“ ab. Von nun an bringt die Lovebrand jedes Jahr typische Früchte eines Landes in die Flasche – und das positive Lebensgefühl gleich mit. Fruchtsecco Apfel ist 2023 von Februar bis Dezember im Handel erhältlich und sorgt für mehr prickelnde Abwechslung im Regal.

2023

Eröffnung der Rotkäppchen Erlebniswelt in Freyburg (Unstrut)

Willkommen in der Heimat von Rotkäppchen! Nach zwei Jahren Bauzeit eröffnet die Rotkäppchen Erlebniswelt in Freyburg (Unstrut) ihre Tore. Mit dem neuen Tourismus-Highlight lädt der deutsche Sektmarktführer zu einer faszinierenden Reise durch die beeindruckende Unternehmensgeschichte ein und gibt Einblicke hinter die Kulissen der Sektherstellung. Für Fans und Genussinteressierte bietet das modern gestaltete Ausstellungserlebnis mit 50 Stationen auf 1.400 m2 einige Überraschungen und viele Gelegenheiten, selbst aktiv zu werden. Zwei Etagen in den Kelleranlagen der historischen Sektkellerei wurden zu diesem Zweck aufwendig umgebaut – so auch der Zugang zu Deutschlands größtem hölzernen Cuvéefass. Zusätzlich ist auf dem Außengelände ein Pavillon-Neubau entstanden, der Empfang, Bar und Shop der Rotkäppchen Erlebniswelt beherbergt. Sortiments-Highlight: Rotkäppchen 1856, ein jährlich limitierter Premiumsekt aus rebsortenreinen Weinen, der nur vor Ort erhältlich ist. Die traditionelle Flaschengärung ist über zwölf Monate gereift und in den Sorten Spätburgunder Rosé Trocken, Riesling Extra Trocken und Weißburgunder Extra Trocken verfügbar. Letztere wurde sogleich mit einem kulinarischen Stern des Wettbewerbs „Kulinarisches Sachsen-Anhalt“ ausgezeichnet.

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